Die von US-Präsident Donald Trump in Gang gesetzte Zollspirale setzte die Aktienmärkte weltweit unter Druck. Auch zu Beginn der Woche hat sich die Situation an den Börsen nicht wesentlich gebessert und der Abwärtstrend verstärkte sich weiter. Obwohl mittlerweile eine gewisse Entspannung an den Märkten spürbar ist und die Kurse sich leicht erholten, warnen erste Volkswirte nach dem Zollchaos von weiteren Kursrutschen und sogar vor einer möglichen Finanzkrise.
Der amerikanische Index S&P 500 verlor in nur kurzer Zeit, in den ersten April-Tagen, an die 11 % an Wert. Der EuroSTOXX 50 büßte 12,48 % ein. Dem DAX ging es mit minus 12,20 % nicht wirklich besser. Der Nikkei verlor 12,60 %. Am schlimmsten erwischte es die „Tech-Highflyer“. Die Nvidia (USD) Aktie verlor seit Jahresbeginn ca. 30 % an Wert. Selbst der breitgestreute MSCI USA Information Technology Index korrigierte um über 22 %.
Das ARTS-Handelssystem reagierte in gewohnter Weise auf die Marktturbulenzen und reduzierte die Aktienquote auf ca. 30 % der maximal möglichen Auslastung. Im Markt platzierte Stop-Loss-Limite griffen und Positionen wurden entsprechend reduziert bzw. abverkauft.