"Kurz vor Tagesanbruch ist die Nacht bekanntlich am dunkelsten."
Thomas Fuller (englischer Theologe und Historiker)
2021 erwies sich für unsere Globale Emerging Markets (GEM) Strategie als ein sehr schwieriges Jahr, da der Markt von einer markanten Rotation von Growth- in Value-Aktien geprägt war (Magellan C -15,28% ggü. 4,86% für den MSCI Emerging Markets Index1). Bei Anlegern standen Un ternehmen hoch im Kurs, die in Energie-, Rohstoff- und anderen stark zyklischen Sektoren wie z.B. der Schifffahrt tätig sind. Firmen, die einen hohen Cashflow und hohe Kapitalrenditen generieren sowie gering verschuldet sind, waren kaum gefragt.
Portfoliopositionierung und Unternehmensspezifische Nachrichten
Die letzten Jahre waren für das Portfolio eine Herausforderung, da es übermäßig stark bei Versicherern und soliden Unternehmen mit Sitz in schwächeren Volkswirtschaften positioniert war. Wir sind zwar nach wie vor überzeugt, dass Versicherungen in Schwellenländern langfristig weiter wachsen werden. Aber die COVID-19-Pandemie beeinflusste nicht nur die erwarteten Sterblichkeitsraten, sondern beschleunigte auch die Verlagerung zum Online-Vertrieb. Beide Entwicklungen haben wir unterschätzt und hielten an Qualitätsunternehmen fest, deren Wachstumsraten sich stark verlangsamten und deren Aktienkurse unter Druck gerieten. Wir sehen Licht am Ende des Tunnels, wenn sich die Lage nach dem Abebben der Corona-Pandemie normalisiert. Verlässliche Prognosen sind derzeit jedoch nicht möglich, und wir haben unsere Lehren gezogen im Hinblick auf die Konzentration der Positionen im Fonds, die ja den Grad unserer Überzeugung reflektieren.
Das Festhalten an Aktien in schwächeren Volkswirtschaften wirkte sich ebenfalls nachteilig auf die Performance aus. Auch wenn Länder mit geringem Wachstum und schwacher Währung nicht mehr so stark im Portfolio vertreten sind, waren sie im Berichtszeitraum durchgängig über gewichtet, allen voran Brasilien und Südafrika. Zwar handelte es sich bei unseren Engagements in diesen Ländern im Allgemeinen um sehr solide Unternehmen, aber wir hatten wohl auf USO Basis zu viel von ihnen erwartet. Letztlich blieben sie selbst hinter durchschnittlichen Unterneh men in Ländern mit stabilerer Wirtschaft zurück. Auf diesen Märkten gibt es zwar nach wie vor Unternehmen, die sich hervorragend als langfristige Anlage eignen. Aus der Erfahrung des letzten Jahres ziehen wir jedoch den Schluss, dass Positionsgrößen noch dynamischer angepasst werden müssen, da sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen bei negativen Überraschungen häufig schnell und deutlich verschlechtern.
Anfang 2021 sahen wir bei einigen unserer chinesischen Portfoliounternehmen die Möglichkeit, die Allokation zu verstärken. Wir wurden jedoch von der Geschwindigkeit, mit der die chinesischen Behörden Reformen durchdrückten - Stichwort: Regulierung-, auf dem falschen Fuß erwischt. Auf eine Reihe von Signalen reagierten wir nicht schnell genug und verfolgten statt dessen nach der Absage des Börsengangs der Ant Group einen Contrarian-Ansatz. Im Nachhinein betrachtet hätten wir beherzter und früher handeln sollen. China zu meiden ist schwierig und aus unserer Sicht auch nicht wirklich sinnvoll, wenn man in Schwellenländern investieren möchte. Wegen der schieren Größe der chinesischen Wirtschaft und Finanzmärkte sollten wir China so behandeln, wie globale Investoren die USA, nämlich als eigenständige Allokation. Ein deutlicher Unterschied zu den USA besteht im Einfluss des Staates, den wir stärker berücksichtigen müssen. Nach den Änderungen im letzten Jahr ist der von der chinesischen Regierung an gestrebte Kurs nun klarer, wodurch sich auch die Unsicherheiten verringert haben.
Es gibt aber auch Positives zu berichten.
Die Unternehmen im Portfolio erzielten erneut einen Gewinnzuwachs. In den Jahren 2019 bis 2021 steigerten unsere Unternehmen ihren Gewinn im Durchschnitt um 13%. In unserem konzentrierten Portfolio finden sich führende Unternehmen aus attraktiven Segmenten. Bei ihnen handelt es sich vorwiegend um liquide Large-Caps, die sich weitgehend selbst finanzieren und durch nachhaltige langfristige Gewinnmargen auszeichnen. Über einen kompletten Zyklus streben sie attraktive Renditen für ihre Aktionäre an.
- Starke Unternehmen wie TSMC und NetEease, die das Team aus vielen Gesprächen in den letzten Jahren gut kennt, verbuchten Kursgewinne parallel zu ihrem Gewinnanstieg. Bei vielen anderen unserer Bestände war dies jedoch nicht der Fall, vor allem nicht im letzten Jahr.
- Beispiele sind die beiden chinesischen Gesundheitsfirmen Lepu Medical und Shendong Weigao, die wir erst kürzlich ins Portfolio genommen hatten und für die wir 2021 ein EPS-Wachstum von 37% bzw. 18% erwarteten. Aber statt Kursgewinnen verbuchten sie 2021 Kursverluste von 15% bzw. 45% und werden nun mit einem KGV basierend auf den Gewinnen der nächsten 12 Monate von 15 bzw. 13 gehandelt. Beide profitieren jedoch von schuldenfreien Bilanzen. Sowohl für Lepu Medical als auch für Shendong Weigao prognostizieren wir für die nächsten 5 Jahre ein zweistelliges EPS-Wachstum p.a., da Chinas Bevölkerung altert und die Gesundheitsausgaben steigen.
- Ähnlich verhielt es sich bei zwei koreanischen Unternehmen: Samsung Electronics steigerte seinen Gewinn pro Aktie um 56%, während der Kurs gemessen in USD um 10% fiel (KGV von 12,5 und EPS-Wachstum von 12% p.a.). LG H&H verzeichnete einen EPS-Anstieg von 10,5%, trotzdem brach sein Kurs um 38% auf USD-Basis ein (KGV von 18,5, EPS-Wachstum von 15% p.a.).
- Detsky Mir erzielte einen Gewinnanstieg um mehr als 60%, was jedoch nicht verhinderte, dass sein Aktienkurs auf USD-Basis um 8% nachgab. Für das russische Einzelhandelsunter nehmen wird ein Gewinnwachstum von 13% p.a. in den nächsten 5 Jahren erwartet, während es mit einem KGV von 8 gehandelt wird.
Dies sind nur einige Beispiele. Dennoch sind wir weiterhin überzeugt, dass sich der langfristige Gewinnanstieg unserer Portfoliountemehmen zu guter Letzt auch in ihren Kursen niederschlagen wird.
Portfolioveränderungen
Im letzten Jahr nahmen wir zudem neue Ideen in das Portfolio auf, bei denen wir großes Potenzial sehen. Dazu gehörte Mercado Libre. Die Gewinnprognosen für Lateinamerikas führenden E-Commerce-Anbieter mit einer starken Fintech-Sparte wurden trotz des schwierigen Umfelds in der Region 2021 wiederholt deutlich nach oben korrigiert.
Ein weiterer Neuzugang war 2021 das chinesische Unternehmen Bafang Electric. Der weltweit führende Hersteller von Motoren für E-Bikes profitiert vom Dekarbonisierungstrend und einer Branche, die noch erhebliches Wachstumspotenzial hat und von starker Nachfrage profitiert. Das Branchenwachstum wird durch veränderte Verbraucherpräferenzen, die städtische Infrastruktur und Produktverbesserungen weiter angefacht. Das Unternehmen dürfte daher dank seiner wettbewerbsfähigen Kosten, hochwertigen Produkte und höheren Investitionen in den Kundendienst Marktanteile hinzugewinnen.
Außerdem bauten wir eine Position bei Vinamilk, dem führenden Molkereiunternehmen in Vietnam, auf, nachdem sich dessen Wachstum aufgrund verschiedener externer Faktoren verlangsamt hatte. Für seinen Gewinn wird ein Wachstum im niedrigen Zehnerbereich prognostiziert. Diese Prognose dürfte angesichts der dominanten Marktposition und des noch wenig gesättigten Heimatmarktes recht zuverlässig sein. Die Aktie wird mit einem KGV von 16 gehandelt und ist attraktiv bewertet in Anbetracht der Qualität und der Renditen des Unternehmens (Eigenkapitalrendite (ROE) >30%, keine Schulden).
Portfolioausblick
Durch die im zweiten Halbjahr 2021 vorgenommenen Portfolioanpassungen belief sich der Portfolioumschlag bezogen auf das Gesamtjahr auf 35%. Dies liegt über unserem langjährigen Durchschnitt, war aber notwendig, um das Qualitäts- und Wachstumsprofil des Fonds zu verbessern. Durch die Anpassungen wird das EPS-Wachstum des Portfolios für die nächsten 5 Jahre2 nun auf 16% geschätzt. Das ist der höchste Wert seit 2010, als der Abschwung in den Schwellenländern begann. Auch die Eigenkapitalrendite kann sich mit 16% sehen lassen und ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Die Portfoliounternehmen sind schuldenfrei und generieren einen bedeutenden freien Cashflow.
Für das Portfolio erwarten wir basierend auf unseren Analysen nach wie vor hohe Renditen. Selbst unter Berücksichtigung der beschriebenen Änderungen ergeben unsere Berechnungen ein gewichtetes durchschnittliches Aufwärtspotenzial von 50% auf den von uns geschätzten fairen Wert. Wir glauben daher, dass in dem Fonds erhebliches Wertpotenzial steckt, auch wenn wir natürlich nicht wissen, wann und in welchem Maße dieses Potenzial realisiert wird.
Unsere Portfoliounternehmen tätigen Aktienrückkäufe in einem noch nie da gewesenen Umfang, was von einem hohen inneren Wert zeugt. Derzeit laufen bei mehr als 30% der Portfoliounternehmen Aktienrückkaufprogramme. Damit lassen sie ihren Worten Taten folgen und bestätigen unsere Einschätzung bezüglich ihres Firmenwertes. Zwar sind die Aussichten für die Märkte kurzfristig wegen der erwarteten Normalisierung der Geld- und Fiskalpolitik und länger fristig wegen der deutlich höheren Verschuldung getrübt. Wir sind aber von der fundamentalen Qualität unseres Portfolios weiter überzeugt.
Die Bewertung der Schwellenländer ist auf einen historischen Tiefstand gegenüber den Industrieländern gefallen. Längerfristig betrachtet, werden Schwellenländer als Anlageklasse nach zehn Jahren unterdurchschnittlicher Performance nun mit einem so erheblichen Abschlag gegenüber den Industrieländern gehandelt, dass (unerwartet) gute Nachrichten eine Outperformance bewirken können.
Wie wir weiter vorgehen
Das Herzstück unseres Anlageansatzes ist das Stockpicking, dem unsere fundamentalen Bottom-up-Analysen zugrunde liegen. Wie Anfang 2021 erläutert, hatten wir unseren Research Prozess eingehend überprüft und für gut befunden. Insgesamt erzielten die Unternehmen in unserem Portfolio 2021 ein sehr ordentliches Gewinnwachstum je Aktie von 20%.
Die Umsetzung der Research-Ergebnisse auf Portfolioebene war jedoch suboptimal. Unser gleichgewichtetes Schwellenländer-Anlageuniversum entwickelte sich in diesem perfekten Sturm besser als unser Portfolio, das eine Rendite von -5,68% gemessen in USO verbuchte. Wie bereits im Sommer kommuniziert, hatte dies Veränderungen im Anlageteam zur Folge und führte zu einem fokussierteren Entscheidungsprozess. Die Portfolioveränderungen sind inzwischen größtenteils abgeschlossen. Unsere Schwachstellen, die wir unterdessen weitgehend adressiert haben, waren das Timing und die Positionsgrößen. Zudem haben wir aus diesem schwachen Ergebnis Lehren gezogen, die künftig zu einer besseren Performance des Portfolios führen sollten.
Darüber hinaus konzentrieren wir uns weiterhin verstärkt auf langfristige Themen und Trends, um die vielversprechendsten Anlagemöglichkeiten in den Schwellenländern für das nächste Jahrzehnt besser nutzen zu können.
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Fußnoten
¹ Quelle: Comgest, Factset- Performance-Angaben für das am 31. Dezember 2021 beendete Jahr. Wertentwicklung in EUR. Index: MSCI Emerging Markets - Net Return. Der Index dient lediglich zu Vergleichszwecken, und der Fonds strebt keine Nachbildung des Index an. Angaben zur Performance der letzten 10 Jahre finden Sie am Ende des Dokuments.
²Das Gewinnwachstum über 5 Jahre ist eine Schätzung von Comgest und kann von anderen Schätzungen in
diesem Doku ment abweichen, die auf Konsensschätzungen von Factset basieren. Diese Angaben
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