Laut einer aktuellen Deloitte-Studie eröffnen sich Nordafrika und andere Regionen große Chancen in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Europa wird seinen Wasserstoffbedarf nur teilweise aus eigener Herstellung decken können, wodurch Staaten wie Marokko, Tunesien und Algerien profitieren könnten. Eine Wasserstoffpipeline von Nordafrika nach Europa wäre ein Gamechanger. Es gibt Pläne zur Umrüstung von Gaspipelines und den Bau der "South H2 Corridor" von Tunesien und Algerien bis nach Bayern. Die deutsche Industrie, insbesondere Stahl, Chemie und Zement, benötigt grünen Wasserstoff für klimaneutrale Prozesse. Die Bundesregierung plant Lieferbeziehungen und hat die Stiftung "H2 Global" mit Budget von 4,4 Milliarden Euro gegründet. Die Investitionen in die Wasserstoff-Wertschöpfungskette werden bis 2050 auf 9,4 Billionen Dollar geschätzt. Gerd Junker, Fondsadvisor des GG Wasserstoff, erwartet positive Effekte und einen Rückgang der Herstellungskosten. Entwicklungs- und Schwellenländer sowie Industriestaaten profitieren. Europa, Japan, Korea und Indien sollen die wichtigsten Importzentren für grünen Wasserstoff werden. Die Investitionen in grünen Wasserstoff sind entscheidend für die Klimaneutralität bis 2050. Der GG Wasserstoffaktienfonds investiert gezielt in Unternehmen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette weltweit.
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