Die Situation an den internationalen Kapitalmärkten bleibt fragil. Nachdem die ersten beiden Tage der letzten Woche einen Stabilisierungsversuch nach den schweren Verlusten seit dem 6. Juni 2022 markierten, ging es zur Wochenmitte schon wieder kräftig bergab und bis zum Wochenende gab es keine spürbare Erholung.
Konjunktur und Rentenmärkte
Woche für Woche das gleiche Spiel: Während die Anleger minutiös die Konjunkturdaten verfolgen, setzen im Hintergrund die Notenbanken alles daran, die Inflation einzudämmen. Bis die Unternehmen wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken, wird noch etwas Zeit vergehen. Erst Mitte Juli stehen die ersten Halbjahresergebnisse an.
Der US Notenbankchef Powell bekannte sich bei seiner halbjährlichen Anhörung vor dem US-Kongress zu weiteren zügigen Zinserhöhungen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig versuchte er aber, Konjunkturängste zu dämpfen. „Wir versuchen nicht, eine Rezession zu provozieren und wir werden es wohl auch nicht müssen. Das Engagement der Notenbank sei aber bedingungslos.“, äußerte Powell. Rezessionsängste aufgrund der massiv steigenden Inflationsraten und Zinserhöhungen der Notenbanken hatten zuvor wieder zu höherer Nachfrage nach sicheren Assetklassen geführt. Dies hat nach Monaten steigender Renditen zunächst für eine Verschnaufpause beim Renditeanstieg in amerikanischen, aber auch europäischen Anleihen geführt.
Im Euroraum ging das Verbrauchervertrauen stärker als erwartet von minus 21,2 auf minus 23,6 Punkte zurück. Es liegt damit nur noch leicht über dem Rekordtief vom April 2020, dem Beginn der Corona-Krise. Der Ölpreis gab in diesem Umfeld um bis zu 7,5 % nach. Die Erdölnachfrage dürfte im Falle einer globalen konjunkturellen Abschwächung zurückgehen.
Aktienmärkte
Die Situation an den internationalen Kapitalmärkten bleibt fragil. Nachdem die ersten beiden Tage der letzten Woche einen Stabilisierungsversuch nach den schweren Verlusten seit dem 6. Juni 2022 markierten, ging es zur Wochenmitte schon wieder kräftig bergab und bis zum Wochenende gab es keine spürbare Erholung. Für Verunsicherung sorgte weiter die kompromisslose Zinswende der US-Notenbank im Kampf gegen die Teuerung. Für etwas Entspannung sorgten aber die deutlich sinkenden Renditen. Die Aktienmärkte tun sich derzeit mit den sich eintrübenden makroökomischen Daten schwer, hinzu kommt in Europa auch das Damoklesschwert einer schweren Energiekrise.
Erhofft wird allerdings eine baldige Bodenbildung, da angesichts der Verluste zunehmend mehr Anleger die Segel streichen. Damit wechseln immer mehr Aktien „von zittrigen in starke Hände“, was für ein vorläufiges Ende der Baisse spricht.
Einzelwerte
Umicore ist ein Spezialist für die Kreislaufwirtschaft. Die Belgier sind der weltweit führende Recycler von komplexen Abfallströmen, die insbesondere Edel- und andere Metalle enthalten. Dazu kommt eine führende Position bei Schlüsselmaterialien für wiederaufladbare Batterien, die in elektrifizierten Transportmitteln und tragbarer Elektronik eingesetzt werden. Bei Fahrzeugkatalysatoren für Verbrennungsmotoren, Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge gilt Umicore ebenfalls als führend. In der letzten Woche kündigte das Management die „Umicore 2030 – RISE“-Strategie an. Bis 2030 sollen die Umsätze sich mehr als verdoppeln und im Gesamtkonzern eine bereinigte Marge von mehr als 20 % erreicht werden. Das würde eine Vervielfachung der Gewinne bedeuten. Dafür wird nun kräftig investiert, insgesamt fünf Mrd. €. Das Problem: Erst ab dem Jahr 2026 sollen positive freie Cashflows von beträchtlicher Höhe anfallen. Dies wird von den Analysten missbilligt. Das Ergebnis, begleitet von einem sowieso schwachen Marktumfeld: knapp 14 % Wochenverlust. Wenn der Plan aufgeht, wäre ein Börsenwert von knapp acht Mrd. € heute signifikant ausbaufähig.
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