Aufgrund des starken Arbeitsmarkts könnte die Zinserhöhung wesentlich höher ausfallen, sodass dies zu neuen Unternehmensbewertungen und fallenden Aktienkursen führen könnte. Mit einem höheren Leitzins könnte die FED ihr Hauptziel, die Bekämpfung der Inflation, schneller erreichen, dabei soll es möglichst zu keinem Wirtschaftsabschwung kommen.
Konjunktur
Am vergangenen Freitag wurden die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli publiziert. Diese fielen für viele Marktteilnehmer überraschend positiv aus, so sind im zurückliegenden Monat 528.000 neue Jobs, außerhalb des Agrarsektors, in den Staaten entstanden. Analysten und Volkswirte sind lediglich von 250.000 neuen Stellen ausgegangen, die US-Arbeitslosenquote sank auf 3,5 %. Da diese Zahlen nicht, wie von vielen Investoren antizipiert, auf eine Rezession hindeuten, ist es möglich, dass die Federal Reserve Bank zukünftig eine noch straffere Geldpolitik praktizieren wird, um die Teuerungsrate zu senken. Anfang September wird die amerikanische Zentralbank erneut tagen, um über eine weitere Zinserhöhung zu entscheiden. Aufgrund des starken Arbeitsmarkts könnte die Zinserhöhung wesentlich höher ausfallen, sodass dies zu neuen Unternehmensbewertungen und fallenden Aktienkursen führen könnte. Mit einem höheren Leitzins könnte die FED ihr Hauptziel, die Bekämpfung der Inflation, schneller erreichen, dabei soll es möglichst zu keinem Wirtschaftsabschwung kommen. Die US- Inflation, welche sich bei derzeit ca. 9 % befindet, spiegelte sich auch in den Löhnen wider. Diese stiegen, wie auch die Anzahl an geschaffenen Jobs, an.
Aktienmärkte
Sowohl der S&P 500, als auch die Nasdaq 100 gaben nach Bekanntgabe der starken Arbeitsmarktdaten auf Tagessicht 0,16 % bzw. 0,78 % nach. Dieser Rückgang könnte auf die Zinsängste zurückzuführen sein. Auch der DAX fiel am letzten Handelstag um 65 Basispunkte.
Einzelwerte
Während die US-Arbeitsmarktdaten den Gesamtmärkten zusetzten, konnten einige Unternehmen Investoren mit ihren veröffentlichten Quartalszahlen überzeugen. Die Deutsche Post sorgte mit positiven Wachstumsraten für gute Stimmung unter den Aktionären. Das in Bonn ansässige Unternehmen konnte den Umsatz im zweiten Quartal um 23,4 % auf 24 Milliarden Euro steigern. Dabei konnte der Konzern den operativen Gewinn, earnings before interest and taxes, um 12,2 % auf 2,3 Milliarden erhöhen. Des Weiteren fiel der Ausblick des Unternehmens, trotz einer möglichen globalen Rezession, positiv aus. Kapitalzuflüsse ließen die Aktie am Freitag um 4,56 % auf 41,76 Euro steigen.
Durchwachsener fielen die Ergebnisse bei dem deutschen Versicherungskonzern Allianz aus. Obwohl der Gesamtumsatz für das zweite Quartal um 8,2 % auf 37,1 Milliarden gesteigert werden konnte, belasteten Abschreibungen auf Kapitalanlagen die Gewinne des Unternehmens. Dennoch wurde ein Quartalsüberschuss von 1,7 Milliarden Euro erzielt, dabei handelt es sich um einen Rückgang von 23,3 %. Vorstandschef Oliver Bäte gab sich dennoch optimistisch und geht davon aus, dass der Konzern das Ziel, ein operatives Ergebnis von 13,4 Milliarden für das Jahr 2022 zu erzielen, erreichen wird. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass das Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Euro erfolgreich abgeschlossen wurde.
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